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ein Jahr Auszeit und die Überraschungen des Lebens...



auf zu neuen abenteuern...

5/9/2019

1 Comment

 
Von der Kueste geht es weiter nach Santa Marta und von dort aus machen wir einen Abstecher ins Landesinnere nach Minca. Minca ist ein kleines Dorf in der Sierra Nevada de Santa Marta. Die Region ist wunderschoen und es gibt hier Kaffeeplantagen, auch eine Kakaoplantage, Wasserfaelle und Bassins und und und...
Der Ort ist recht touristisch und ein guter Ausgangspunkt fuer Wanderungen und sonstige Abenteuer.
Wir bekommen von Seabridge die Bestaetigung fuer die Verschiffung unseres Busses am 09. Mai. Deshalb geht es jetzt weiter nach Cartagena de Indias um alles vorzubereiten. Wir haben auch schon einen Termin bei unserem Agenten von der Speditionsfirma Enlance Caribe.
Auf dem Weg dorthin wollen wir einen Zwischenstopp bei Santa Veronica einlegen um noch einmal am Strand zu uebernachten. Aber wir kommen nicht sehr weit- im Ort Cienaga gibt es eine Umleitung welche uns mitten durch den Ort fuehrt und eine der schlimmsten Befuerchtungen wird wahr- unser Bus streikt mitten in dem Gewuehle und dem alltaeglichen Strassenchaos! Aber wie so oft ist das Glueck auf unserer Seite- es finden sich viele Helfer und wir schieben unseren Bus zum Mechaniker ( eine Werkstatt habe ich nicht gesehen, nur einen alten Tisch unter einem Baum mit viel Werkzeug drauf...).
Und ihr werdet es nicht glauben- wie der Anfang so das Ende- es ist wieder einmal die Zuendspule (erinnert ihr euch...in Uruguay sind wir nicht weit gekommen da die Zuendspule defekt war)!!!

Nachdem unser Bus in der Werkstatt in Medellin war sieht der Motor jungfraeulich aus...aber die Schwachstelle ist ja die Zuendspule...es ist Samstag mittag und hier ist kein Ersatz aufzutreiben! Der Mechaniker macht sich auf den Weg nach Santa Marta und wir sitzen neben der Strasse im Schatten eines Mangobaumes (wie alle anderen Anwohner auch) und warten 1,2,3 Stunden. Unglaublich, er schafft es und wird im sechsten Laden fuendig!
Nach ueber 5 Stunden Aufregung ist unser Bus wieder startklar und wir zahlen fuer die stundenlange Arbeit 20 00 COP = 5,60 Euro!!!
Leider ist es schon dunkel als wir in Santa Veronica ankommen, aber dafuer gibt es eine Erfrischung im Pool und ein superlecker Abendessen. Am naechsten Morgen springen wir in die karibischen Fluten bevor es nach Cartagena weitergeht.

Bild
Cartagena de Indias ist eine Hafenstadt an der Karibikkueste Kolumbiens. Die Stadt wurde im 16. Jahrhundert gegruendet und das historische Zentrum ist von einer Stadtmauer umgeben. Der Kontrast zwischen der wunderschoenen und sehr bunten Altstadt und dem neueren Teil mit vielen Hochhaeusern, dem Yachthafen und den aermeren Randvierteln ist sehr spannend.
Die Stadt ist eine der schoensten Kolonialstaedte Suedamerikas und zaehlt seit 1984 zum UNESCO- Weltkulturerbe. Dazu die wundervolle Lage direkt an der Karibikkueste... aber dafuer ist natuerlich auch alles um einiges teurer als im Rest des Landes!
Hier, wie auch in anderen kolumbianischen Staedten Kolumbiens, gibt es eine touristische Spezialitaet- rumba en chive- Party im Bus.

Bild
Meist sind die Busse viel bunter als dieser und erinnern sehr an Indien...
Erstmal haben wir nicht viel Zeit diese phantastische Stadt zu erkunden, denn wir muessen uns um die Verschiffung kuemmern...Termin beim Agenten, im Bus alles sortieren und verstauen, Waschanlage...
am Dienstag dann der Termin im Hafen mit dem Zoll und am Mittwoch die Kontrolle durch die Polizei mit Drogenspuerhund...alles superaufregend!
Wir sind insgesamt 7 Overlander... zwei Schweizer, ein Brasilianer und der Rest Deutsche.
Alles laeuft ganz gut und wir uebergeben unseren Bus zur Verschiffung nach Bremerhaven.
Mein Laptop hat kurz davor den Geist aufgegeben... aber gut, ich kaufe mir ein Netbook- hier in Kolumbien sind diese um einiges billiger als in Deutschland, aber dafuer ist die Tastatur auf spanisch...deshalb wundert euch nicht ueber die ae, ue, oe... usw... wir muessen erst noch herausfinden wie man die Tastatur umstellt!
Aber unsere Reise ist noch nicht ganz zu Ende... aber dazu ein andermal...
1 Comment
Ana
5/11/2019 03:11:17 pm

Oh, das war wahrscheinlich auch ein wenig traurig und hart, euren treuen Bus zu verabschieden und erstmal wieder alleine auf Reisen gehen zu lassen - ohne euch.. Ich wünsche euch und dem Bus viel Glück! Wie lange seid ihr denn noch in Kolumbien? Werdet ihr es schaffen, noch den tollen Naturpark Tayrona zu besuchen?

Alles Liebe von den "anderen Wolkenkratzern" - auf der anderen Seite der Karibik - und weiter...
Eure Ana

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